N°134
Poetische Architekturen
Ein Akkordeon auf dem Prinzipalmarkt, der Aasee in den Händen eines Jongleurs, ein tanzendes Haus Nonhoff: Die filigranen Radierungen von Nolwenn Chouinard sind lebendig, ziemlich verspielt und von Donnerstag, 11. April, bis Mitte Juni in der Raphaelsklinik zu sehen.
Text nina lenze
Nolwenn Chouinard stammt ursprünglich aus der Bretagne, lebt aber mittlerweile seit 18 Jahren in Münster. Seit einiger Zeit konzentriert sich die gelernte Grafikerin vermehrt auf ihre eigene künstlerische Arbeit. Ihr Schwerpunkt sind Radierungen. Insbesondere die münsterschen Plätze und Architekturen haben es ihr angetan. Ab Donnerstag, 11. April, werden unter dem Titel Cher Münster in der Raphaelsklinik Nolwenn Chouinards feine Radierungen von verspielten Architekturen präsentiert, in denen ihre Liebe zur Stadt zum Ausdruck kommt.
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