MÜNSTER! Magazin

Marco Tammen, Renate Ostendorf, Rosi Lürenbaum und Lina Kohl (von links) bilden das Team der Selbsthilfe-Kontaktstelle in Münster. Foto: Kontaktstelle Selbsthilfe

N°142


Hilfe zur Selbsthilfe

„Mein Name ist Tim und ich bin spielsüchtig“, sagt der Neuzugang im Sitzkreis. „Hallo, Tim“, schallt es im Chor zurück. Dieses aus Film und Fernsehen bekannte „Klischee“-Szenario ist für viele der einzige Berührungspunkt zum Konzept der Selbsthilfegruppe. Ein Austausch mit der Selbsthilfe-Kontaktstelle Münster zeigt, dass noch viel mehr dahintersteckt.

Text LOTTA KRÜGER


Gibt es ein Thema, ein Gefühl oder ein Krankheitsbild, über das Sie gerne einmal mit jemandem sprechen würden, der genau nachempfinden kann, wie es Ihnen geht? Mit jemandem, der ganz ähnliche Erfahrungen gemacht hat und Ihnen deswegen ohne Vorurteile, dafür mit großem Verständnis begegnen wird? Genau dafür gibt es Selbsthilfegruppen. Die Situation oder Beschwerde ist so spezifisch, dass Sie glauben, dafür gebe es keine passende Gruppe? In Münster stehen

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Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Januar-Ausgabe des MÜNSTER! Magazins No142.