MÜNSTER! Magazin

 Die wichtigste Voraussetzung ist keine körperliche Kompetenz – sondern Teamgeist! Foto: Michael Schrieber  

N°122


Teamgeist auf Rollschuhen

Fußball, Leichtathletik, Tennis … das sind Sportarten, mit denen die meisten von uns mal in Kontakt geraten – persönlich oder auch nur übers Fernsehen, wo Profi-Wettkämpfe gezeigt werden. Roller Derby jedoch fliegt – oder besser gesagt: rollt – bislang unter dem Radar. Zu Unrecht.

Text Lotta Krüger


„Vollkontaktsport auf Rollschuhen“ oder „wie Rugby, nur ohne Ball“ – so beschreibt Saskia Wortmann, Spitzname „Wilma Durch“ (1), ihren Sport. Roller Derby in der Theorie zu erklären, sei schwer bis unmöglich, sagt sie. Aber sobald man sich ein oder zwei Spiele angeguckt habe – live oder auch auf der Videoplattform YouTube – verstehe man sofort, worum es geht. Einen Einblick in die recht unpopuläre Sportart und vor allem die Philosophie, die dahintersteckt, bekommt man aber auch, wenn man Wilma darüber sprechen hört. Sie hat sechs Jahre beim Roller Derby Münster gespielt, die letzten zwei Jahre war sie außerdem im Vorstand des Vereins tätig.

(1)Beim Roller Derby tragen alle Spieler*innen einen Spitznamen, mit dem sie gerufen werden und der auf ihren Trikots steht. Diesen Derby-Namen können sich die Spieler*innen selbst aussuchen oder auch von ihren Teamkolleg*innen verpasst bekommen

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Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der März-Ausgabe des MÜNSTER! Magazins No122.