MÜNSTER! Magazin

„Manche Kollegen sprechen uns nur noch mit SwaCa an“, sagt Carina Haverstreng (links). Früher saß sie mit ihrer Kollegin Swantje Hepke zusammen in einem Büro. Heute teilen sich die Tandempartnerinnen (fast) alles: den Namen, die E-Mail-Adresse – und ihre Führungsposition.. Foto: Fiege

N°151


Im Tandem durchs Büro

Der Grevener Logistikdienstleister Fiege legt Wert auf eine Unternehmenskultur, bei der der Mensch im Mittelpunkt steht. Für die Zufriedenheit der Mitarbeitenden geht das über 150 Jahre alte Familienunternehmen neue Wege: mit Jobsharing und Wohlfühlatmosphäre am Hafen.

Text mona contzen


„Mama muss nur ganz kurz telefonieren.“ Diesen Satz hat Carina Haverstreng früher öfter zu ihrer kleinen Tochter gesagt, als sie nach der Elternzeit wieder anfing, in ihrer Führungsposition beim Grevener Logistikunternehmen Frege zu arbeiten. „In Teilzeit, 24 Stunden pro Woche. Das hat hinten und vorne nicht gereicht“, erinnert sich die 40-Jährige, wie berufliche Aufgaben sie auch nach dem Feierabend noch forderten. Als ihre Tochter zwei Jahre alt war, wechselte die Mutter auf eine Vollzeitstelle – auch keine ideale Lösung für die Familie: „Da wurde mir dann um 17.30 Uhr das Kind von der Kita übergeben – sie war durch, ich war durch, wir haben uns zu häufig nur noch angepampt und dann ging es ins Bett.“ Für Carina Haverstreng war klar, dass es nach dem zweiten Kind anders laufen muss.

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Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der November-Ausgabe des MÜNSTER! Magazins No151.